An Timon Haugan war am Montag kein Vorbeikommen. Der Norweger sicherte sich beim Slalom in Alta Badia eindrucksvoll den Sieg. Rückstand. Bester Österreicher wurde bei einem insgesamt enttäuschenden Weltcup aus ÖSV-Sicht Manuel Feller als Siebter. Dominik Raschner, Fabio Gstrein und Marco Schwarz erlebten den zweiten Durchgang lediglich abseits der Piste.
Manuel Feller: "Bisschen zu scharf unterwegs"
Feller war zuletzt von einem Magen-Darm-Virus und Rückenproblemen geschwächt, wollte dies aber nicht als Ausrede benutzen. "Ich habe mir schwergetan, dass ich auf Zug komme. Vielleicht war ich vom Ski her ein bisschen zu scharf unterwegs", sagte der Tiroler im ORF-Interview.
Marco Schwarz kritisiert Pisten-Verhältnisse in Alta Badia
Gar nicht in den zweiten Durchgang schaffte es der mit Startnummer 19 ins Rennen gegangene Marco Schwarz. "Wenn man angeschlagen ist und so eine Piste vorfindet, ist es körperlich und mental unheimlich schwer", meinte der erst kürzlich von einem Kreuzbandriss zurückgekehrte Kärntner. Die Piste sei "brutal gebrochen", erklärte Schwarz, gestand aber auch: "Natürlich fehlt das Selbstvertrauen, wenn der Körper noch nicht hundertprozentig mitspielt. Ich werde jetzt schauen, dass ich auf einige Trainingstage komme, damit ich wieder halbwegs mitfahren kann."
(Quelle: apa)