Der Sieg ging überlegen an Slowenien, das sich vor Deutschland und Japan behauptete, und mehr als 90 Zähler Vorsprung auf Österreich hatte.
Leistung von ÖSV-Team nicht berauschend
Im ÖSV-Team überzeugte nur Tschofenig in beiden Durchgängen voll, wenig berauschend präsentierte sich hingegen Bischofshofen-Gewinner Huber. Aigner, der den Vorzug gegenüber Manuel Fettner und Philipp Aschenwald bekommen hatte, steigerte sich nach verpatztem Beginn im Finale deutlich. Auch Schlussmann Hörl gelang ein besserer zweiter Sprung, womit sich das österreichische Quartett vom fünften Zwischenrang noch um eine Position knapp vor Norwegen auf Endrang vier schob.
Einzelbewerb am Sonntag
Am Sonntag folgt in Zakopane ein Einzelbewerb. Stefan Kraft fehlt in Polen. Der Weltmeister war nach der enttäuschenden Vierschanzen-Tournee vor dem Zusatzweltcup in Bischofshofen ausgestiegen, um sich für die Winterspiele in Peking wieder in Form zu bringen. Vor dem Saisonhöhepunkt stehen mit Titisee-Neustadt und Wilingen noch zwei Stationen auf dem Programm.
(Quelle: apa)