Dem Auftakt im alpinen Ski-Weltcup in Sölden steht nichts mehr im Wege. Nach einer positiven Schneekontrolle am Donnerstag durch den Weltverband (FIS) gab es grünes Licht für die Rennen am 26. und 27. Oktober am Rettenbachgletscher. Die FIS-Renndirektoren Markus Mayr und Janez Hladnik überzeugten sich vor Ort von den hervorragenden Bedingungen am Rennhang, während ÖSV-Athletinnen und Athleten und die internationale Ski-Elite trainierten.
Weltcup-Auftakt am Rettenbachgletscher
"Die Piste auf dem Rettenbachgletscher bietet genau das, was wir für einen erfolgreichen Start in die Weltcup-Saison brauchen. Die Athletinnen und Athleten finden hier perfekte Bedingungen vor", erklärte Mayr. "Das Team in Sölden hat exzellente Arbeit geleistet."
Das Wetter meinte es gut mit Sölden, die Schneeauflage auf dem Rettenbachferner bietet "so viel Platz für die Publikumspiste wie lange nicht mehr", sagte zuletzt ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer. Durch die "Zertrümmerung des großen Gesteins", sprach Scherer die vielfach kritisierten Bagger-Arbeiten am Gletscher 2023 an, benötige man nun "wesentlich weniger Ressourcen, um auch heuer eine so tolle Trainings- und Rennpiste anbieten zu können".
ÖSV-Team für Sölden fixiert
Ein österreichisches Ski-Quintett hat sich am Mittwoch bei teaminternen Zeitläufen Startplätze für den Weltcup-Auftakt gesichert. Auf dem Rennhang in Sölden setzten sich bei der Riesentorlauf-Ausscheidung bei den Frauen Lisa Hörhager, Katharina Huber und Katharina Truppe durch, bei den Männern Fabio Gstrein und Noel Zwischenbrugger. Im Anschluss nominierten die Cheftrainer ihre Teams für den ersten internationalen Vergleich im WM-Winter.
Roland Assinger hatte bei den Frauen schon davor Stephanie Brunner, Franziska Gritsch, Ricarda Haaser, Katharina Liensberger und Julia Scheib nominiert, sein ÖSV-Pendant Marko Pfeifer bei den Männern Stefan Brennsteiner, Manuel Feller, Lukas Feurstein, Patrick Feurstein, Raphael Haaser und Vincent Kriechmayr. Auf der Strecke blieben am Mittwoch Nina Astner, Viktoria Bürgler, Victoria Olivier und Angelina Salzgeber bzw. Stefan Babinsky und Adrian Pertl.
(Quelle: apa)