Hauchdünn verpasste Sarah Dreier am Samstag in Schladming das Halbfinale und damit die große Sensation. Beim Heim-Weltcup auf der Planai und musste sich die ÖSV-Athletin im Viertelfinale geschlagen geben, bleibt aber für das morgige Vertical gelassen.
Sarah Dreier blickt bereits auf Sonntag
"Dass ich im Viertelfinale ausgeschieden bin, geht vollkommen in Ordnung. Ich habe den heutigen Sprint eher als Training und Vorbereitung für das morgige Vertical gesehen", sagte Dreier im Anschluss an das Rennen bei SALZBURG24. Die 27-Jährige sehe die Sprint-Disziplin ohnehin nicht als ihre große Stärke.
Besonderes Rennen für Pinzgauerin
Der Heim-Weltcup in Schladming bedeutet der Neukirchnerin (Pinzgau) außerordentlich viel, geht es dabei nicht nur um den Triumph im eigenen Land. "Es kommen so viele Freunde und die ganze Familie an die Strecke, da möchte ich natürlich zeigen, was ich kann", sagte Dreier und fügte entspannt hinzu. "In dieser Saison habe ich bereits alles meine Ziele erreicht. Alles was jetzt nich kommt, ist eine absolute Draufgabe für mich", schmunzelte die Oberpinzgauerin.
Johanna Hiemer in den Top-Ten
Als beste Österreicherin mauserte sich Johanna Hiemer in die Top-Ten. Beim Heimrennen in Schladming sicherte sich die Lokalmatadorin einen überraschenden neunten Platz und sorgte somit auf der Planai für einen erfolgreichen ÖSV-Renntag.
(Quelle: salzburg24)