"Sie hat nur ihren Job gemacht, für den sie angestellt war." - Herbert Hübel, Anwalt der pflichtbewussten Salzburger Landesspekulantin.
"Von einem hilflosen Armutschkerl kann keine Rede sein." - sieht ihr Ex-Chef Eduard Paulus ein wenig anders.
"Der Gedanke an Spielsucht ist uns mittlerweile auch schon gekommen." - "großes Glücksspiel", wieder Paulus.
"Wenn es hier politische Verantwortung gibt, nehme ich die auch wahr." - und bleibt darum am Sessel kleben - Finanzlandesrat David Brenner (S).
"Lassen Sie mich damit beginnen, dass ich zuallererst mein ehrliches und tiefes Bedauern ausdrücken möchte und mich bei der Salzburger Bevölkerung - Entschuldigung - bei der Salzburger Bevölkerung entschuldigen möchte." - Schluchzer der Woche - Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (S).
"Die Wähler wollen Konsequenzen." - VP-Chef Wilfried Haslauer liest den Salzburgern die Wünsche von den Gedanken ab.
"Wer jetzt Neuwahlen vom Zaun bricht, der hat kein Interesse an der Aufklärung." - Landeshauptfrau Burgstaller entdeckt derweil ihre detektivische Ader.
"Da braucht man keinen Wahlkampf, da braucht man Aufräumarbeiten." - Bagger vor Urne - Kanzler Werner Faymann (S).
"Es ist ein politisch logischer Schritt, dass sich der Landtag auflöst." - Heinz Schaden (S). (APA/S24)
Links zu diesem Artikel:
- Alles zum Finanzskandal
(Quelle: salzburg24)