Veröffentlicht: 13. September 2013 16:20 Uhr
Als "skurril" hat ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch die Aussage von SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos gewertet, der meinte, die Salzburger Finanzaffäre sei nicht mit der SPÖ-Bundespartei in Verbindung zu bringen.
Darabos verliere "offenbar den Bezug zur Realität", so Rauch in einer Aussendung am Freitag. Die Bundespartei trage Verantwortung für die Vorkommnisse in ihren Landesorganisationen.
Verantwortung bei Bundespartei
"Die SPÖ-Finanzskandale entwickeln sich zunehmend zum Flächenbrand", meinte Rauch angesichts der am Donnerstag durchgeführten Hausdurchsuchung im Büro von Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ). "Die Skandal Partei Österreichs, kurz SPÖ, versinkt immer tiefer in Affären, fast quer durch alle Bundesländer." Rauch verwies auf die Kärntner Top-Team-Affäre, die Linzer SWAP-Affäre und die Inseraten-Vorwürfe um Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). (APA)
(Quelle: salzburg24)
