Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt im Zuge des Swap-Deals zwischen Stadt und Land Salzburg aus dem Jahr 2007 derzeit gegen sechs Personen, darunter die ehemalige Referatsleiterin in der Finanzabteilung, Monika Rathgeber, und - wie gestern bekannt wurde - auch der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ).
FPÖ wittert Freundschaftsdienst
Die FPÖ in der Stadt Salzburg wittert in der Causa einen politischen Freundschaftsdienst. Sie forderte am Freitag die "sofortige Einsetzung eines Untersuchungsausschusses". Man werde in der nächsten Gemeinderatssitzung am 18. September einen Dringlichkeitsantrag einbringen, erklärte Klubobmann Andreas Schöppl. Nach dem Stadtrecht müsse ein sogenannter "nichtständiger Ausschuss" eingerichtet werden. (APA)
(Quelle: salzburg24)