Nach der Begrüßung durch Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, der Ouvertüre zu "Rienzi, der Letzte der Tribunen" von Richard Wagner und Grußworten von Landeshauptmann Wilfried Haslauer wird die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Claudia Schmied, sprechen. Im Anschluss daran wird Bundespräsident Heinz Fischer die Salzburger Festspiele eröffnen.
Fischer, Abreu & Co bei Festspieleröffnung
Musikalisch geht es weiter mit der Ouvertüre zu "La forza del destino" von Giuseppe Verdi. Danach folgt die Festrede von Maestro José Antonio Abreu. Fortgesetzt wird die Festveranstaltung mit Alberto Ginasteras "Tänze aus dem Ballett Estancia op.8", der Landes- und der Europahymne sowie Leonard Bernsteins "Mambo, Symphonischer Tanz Nr. 4 aus West Side Story". Der musikalische Abschluss obliegt dem Youth Orchestra of Caracas unter der Leitung von Dietrich Paredes.
„El Sistema" ein Schwerpunkt im Festspielprogramm
Der Festredner José Antonio Abreu, geboren am 7. Mai 1939 in Valera, Venezuela, ist ein venezolanischer Komponist, Ökonom, Politiker, Erzieher, Aktivist und Gründer des größten musikalischen Projektes in Venezuela, der "Sinfónica de la Juventud Venezolana Simón Bolívar" sowie des nationalen Systems der Jugend- und Kinderorchester von Venezuela "El Sistema", die einen Schwerpunkt im Programm der diesjährigen Salzburger Festspiele bildet.
Multitalent Abreu
1.300 Kinder und Jugendliche aus Venezuela werden in 14 Konzerten mit ihrer Musizierfreude anstecken und die mitreißende Vision von El Sistema nach Salzburg bringen. José Antonio Abreu studierte an der Musikhochschule in Caracas und zugleich Volkswirtschaft und Rechtswissenschaften an der Universität. Später unterrichtete er diese Fächer als Universitätsprofessor. Zugleich trat er als Dirigent auf und gab Konzerte als Cembalist, Organist und Pianist.
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(Quelle: salzburg24)