Praktisch nur für´s Fernsehen wurde auf schrille Weise Mozarts "Entführung aus dem Serail" zwischen Flugzeugen, Hubschraubern und stählerner Architektur inszeniert.
Letzte Premiere der Festspielsaison
Mit nur einigen hundert Zuschauern, die gleichsam als Kulisse dienten. So war es auch nicht unbedingt das gewohnte Premierenpublikum, dass dem letzten Premierenabend der heurigen Festspielsaison Glanz verlieh. Den Ehrengast schlechthin besorgte sich Intendant der Salzburger Festspiele, Alexander Pereira, in letzter Minute. Seit zwei Stunden wartete ein kleiner Junge mit einem riesigen Schild "Suche Karte" vor dem Hangar. Der Intendant bewies Herz: "Komm mit mir, da brauchst keine Karte, du bist heute mein Ehrengast". Er schnappte den elfjährigen Leopold an der Hand und führte ihn in den Hangar. Seine Lebensgefährtin Daniela de Souza, die etwas später zur Aufführung kam, nahm es gelassen. "Es gibt ohnehin einen rechten und linken Platz neben ihm".
Prominenz im Hangar 7
Während sich Tobias Moretti, Kurt Rydl, Sunnyi Melles und andere also durch den Hangar 7 zogen und nach den Klängen des im benachbarten Hangar musizierenden Orchesters ihre Rollen sangen, gab´s Staunen von Hansi Hinterseer samt Ehefrau Romana und Tochter Laura, Schriftsteller Hera Lind ("Gigantisch, was hier auf die Bühne gezaubert wurde"), Herbert Gaar (Chef des Modelabels Hugo Boss Austria), Prinz Peter Sayn Wittgenstein mit Sohn Konstantin (Ehefrau bzw. Mutter Sunnyi Melles agierte als "Spielansagerin" des Stückes), die Immobilienmakler Alexander Kurz und Marlies Muhr, Flughafen Chef Roland Hermann und Medienmanager Hans Mahr.
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(Quelle: salzburg24)

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