Kampagne präsentiert

FPÖ setzt bei erster Plakatwelle voll auf Spitzenkandidat Kickl

Die FPÖ präsentierte heute ihre 1. Plakatwelle für die Nationalratswahl 2024.
Veröffentlicht: 23. August 2024 14:11 Uhr
Auch die FPÖ hat heute in Wien ihre erste Plakatwelle präsentiert. Die Freiheitlichen setzen bei der Kampagne voll und ganz auf ihren Parteichef und Spitzenkandidaten Herbert Kickl.

Die FPÖ setzt bei ihrer ersten Plakatkampagne zur Nationalratswahl ganz auf den Parteichef und Spitzenkandidaten: Zu sehen ist auf den Werbemitteln ausschließlich Herbert Kickl. Dazu kommen Slogans wie "Der Einzige auf eurer Seite", "5 gute Jahre" oder auch "Dein Herz sagt Ja". Es sei nun die Zeit gekommen, wo die Österreicherinnen und Österreicher die Weichen neu stellen könnten, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz am Freitag bei der Präsentation überzeugt.

Kickl will "Sprachrohr und Beschützer" sein

Herbert Kickl sei jemand, der sein gesamtes Leben lang standhaft geblieben sei und freiheitliche Werte immer Vertreten habe, wurde beteuert. Er wolle ein "Sprachrohr und Beschützer" für die Menschen sein. Kickl sei der einzige, der auf der Seite der Menschen stehe und der für die "gesamte Familie" Österreich da sei, beteuerte Schnedlitz: "Ein freiheitlicher Bundeskanzler Herbert Kickl soll so etwas wie ein guter Familienvater für diese Familie Österreich sein."

Um die gewünschte Weichenstellung zu erreichen, dürfe man aber nicht zu Hause bleiben, sondern zur Wahl gehen, lautete der Aufruf an möglicherweise noch unentschlossene Wähler, dieses Mal "mutig" zu sein und Neues zu wagen: "Ihr seid am Wort, euer Wille geschehe."

FPÖ kritisiert politische Mitbewerber

Kritik setzte es an den diversen politischen Mitbewerbern - wobei SPÖ-Chef Andreas Babler auch aufgrund der aktuellen Ereignisse rund um den Rücktritt des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger Erwähnung fand. Babler habe nicht einmal seine eigene Partei im Griff, höhnte Schnedlitz.

Der zur Präsentation angereiste Kärntner Spitzenkandidat der FPÖ, Gernot Darmann, stellte eine "positive Schubumkehr" in Aussicht, wenn die FPÖ in Regierungsverantwortung kommen sollte. Ändern werde sich vor allem die Migrationspolitik, versprach er: "Es braucht einen absoluten Asyl- und Völkerwanderungsstopp." Auch die "Remigration" etwa von Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel solle umgesetzt werden.

Bildergalerien

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

16.10.2024
Abtasten nach Wahl

Nehammer trifft Babler zu Gespräch

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken