Plakat-Präsentation

ÖVP setzt in Wahlkampf auf "Augenmaß und Hausverstand“

 ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker am Mittwoch, 4. September 2024, anl. der ÖVP-Plakatpräsentation in Wien. 
Veröffentlicht: 04. September 2024 14:18 Uhr
„Mit Augenmaß und Hausverstand“ lautet das Motto der ÖVP für die anstehende Nationalratswahl Ende September. Ziel der Partei sei es ganz klar Erster zu werden und sich zudem von „rechten Hetzern“ und „linken Träumern“ abzugrenzen.

Die ÖVP plakatiert ihren Parteichef Karl Nehammer im Nationalratswahlkampf als „Die starke Mitte“ und verspricht mit ihm „Stabilität für Österreich“. Die entsprechenden, mit türkisen Balken unterlegten Sujets hat Generalsekretär Christian Stocker am Mittwoch im Garten der ÖVP-Parteiakademie in Wien-Meidling vorgestellt. Wahlziel sei es, Erster zu werden und mit Nehammer wieder den Bundeskanzler zu stellen, betonte er.

Man wolle vermitteln, dass die Volkspartei für die Mitte der Gesellschaft stehe, mit den zentralen Themen Familie, Leistung und Sicherheit, so Stocker. Bei der Tour der Partei durchs Land habe man mitgenommen, dass die Österreicherinnen und Österreicher keine Politik der linken und rechten Ränder wollten, sondern eine aus der Mitte, „mit Augenmaß und Hausverstand“.

ÖVP sagt „rechten Hetzern“ den (Wahl-)Kampf an

Mit Stabilität verknüpft der Generalsekretär auch Sicherheit für Familien, Kinder, den Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze. Absetzen wolle man sich von „rechten Hetzern“ und „linken Träumern“ und deren Ideen von Festungen oder Marxismus und neuen Belastungen. Weitere Festlegungen stellte er für Donnerstag in Aussicht, wenn Nehammer das Wahlprogramm der ÖVP vorstellen werde.

Volkspartei schweigt zu Wahlkampfbudget

Die Höhe des Wahlkampfbudgets nannte Stocker nicht. Klar sei: „Wir haben nicht nur vor, die Wahlkampfkostenobergrenze einzuhalten, wir werden sie auch einhalten.“ Schon bei der letzten Wahl sei das so gewesen. Die Obergrenze beträgt zurzeit 8,66 Millionen Euro, gültig für die letzten 82 Tage vor der Wahl. Auch die Anzahl der Plakate bezifferte der Generalsekretär nicht, denn das hänge unter anderem von den Landesorganisationen ab.

(Quelle: apa)

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