Veröffentlicht: 25. Juli 2012 10:07 Uhr
Das Geschäft im World Wide Web boomt immer weiter. Täglich gehen immer mehr Menschen online und schon bald wird das Protokoll IPv6 nötig sein, um genügend IP-Adressen für alle Internet-User bereitstellen zu können. Onlineshops wie discount24, Amazon und Co. geht es weiterhin gut.
Microsoft's große Schwachstelle
Seit Windows XP scheinen die Redmonder nicht mehr so erfolgreich zu sein. Vista genoss keine große Beliebtheit, Windows 7 dagegen änderte die Situation. Doch das Onlinegeschäft gehört nach wie vor nicht zu den Stärken des Unternehmens. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres lag der Verlust der Onlineservice-Sparte bereits bei über 1,4 Milliarden Dollar. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert bei 1,9 Milliarden Dollar. Microsoft verdient heute sein Geld hauptsächlich mit seinem Office-Büroprogrammen und allem voran mit dem Betriebssystem Windows, welches nach wie vor den größten Marktanteil genießt, obwohl der Konkurrent Apple mit dem Mac OS langsam aber sicher aufholt. Die Abschreibungen sind insgesamt überraschend. Analysten gingen ursprünglich von einem Quartalsgewinn von über fünf Milliarden Dollar aus. Mit der Bekanntgabe der Abschreibung gab gleichzeitig die Microsoft-Aktie leicht nach: Sie tendierte bei 30,35 Dollar. Ebenfalls ein Schlag unterhalb der Gürtellinie war die Bekanntgabe zur Millionenstrafe Ende Juni. Das EU-Gericht entschied, dass die von der EU-Kommission gegen Microsoft verhängte Kartellstrafe rechtens sei. Demnach muss Microsoft eine Strafe von 860 Millionen Euro zahlen.(Quelle: salzburg24)