Wusstet ihr's? Obwohl Rhabarber im Supermarkt immer beim Obst einsortiert und auch in den Arten der Verarbeitung eher zum Obst gehören würde, ist er rein botanisch gesehen ein Gemüse. Süß schmeckt er den meisten aber wohl doch besser.
Die Angaben im Rezept reichen für vier Personen. Und das braucht ihr dafür:
Zutaten
Rhabarberragout
- 500 Gramm Rhabarber
- 1/2 Teelöffel Vanillemark
- 2 Esslöffel Vollrohrzucker
Teig
- 50 Gramm Butter
- 200 Gramm Weizenvollkornmehl
- 70 Gramm Haferflocken
- 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
- 350 Gramm Buttermilch
- 3 Eier
Und so geht's:
Zuerst das Ragout zubereiten. Dafür den Rhabarber schälen und in zentimetergroße Stücke schneiden. Dann den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, den Rhabarber dazugeben und mit ein wenig Wasser ablöschen. Das Ragout anschließend zehn Minuten köcheln lassen. Zum Schluss die Vanille zugeben, von der Herdplatte nehmen und ziehen lassen.
Danach geht's an die Waffeln. Die Butter in einem Topf schmelzen und alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen. Anschließend die flüssigen Zutaten dazugeben und gut verrühren, bis ein zähflüssiger Teig entsteht. Erst dann das Waffeleisen vorheizen und die Waffeln nacheinander herausbacken.
Noch heiß gemeinsam mit dem Rhabarberragout servieren und genießen!
Tipp:
Der Waffelteig ist geschmacklich neutral, daher kann man die Waffeln bei Bedarf auch einmal pikant zubereiten.
(Quelle: salzburg24)