Ab Montag macht die Stadt Salzburg ernst: Vor dem Campus Mirabell und den Volksschulen Lehen, Maxglan und Morzg werden Absperrgitter aufgestellt. Damit will man den Bereich vor den Schulen sicherer machen und der "Unsitte 'Elterntaxis' Herr zu werden", teilt die Stadt in einer Aussendung mit. Der ARBÖ kritisiert, dass sich die Gefahrenzonen dadurch nur verschieben würden. Das Problem bleibe aber bestehen. Was meint ihr: Wird der Bereich vor den Schulen durch ein Fahrverbot sicherer? Stimmt ab im Meinungscheck!
Jacqueline Winkler
Der ARBÖ weist darauf hin, dass die Gründe, weshalb Schüler mit dem Auto bis vor die Schule gebracht werden vielfältig seien. ARBÖ Präsident Manfred Gruber befürchtet eine Kurzsichtigkeit seitens der Politik: "Zusätzlich zu dieser Aktion sollte unbedingt bedacht werden, dass für ausreichend Ausweichstellen, wie zum Beispiel Kiss & Go Zonen, gesorgt wird um die Sicherheit für unsere Kinder weiterhin zu gewährleisten." Denn sollte dies nicht der Fall sein, handle es sich lediglich um eine Verlagerung der Gefahrenstellen. "Man kann ja nicht einfach davon ausgehen, dass aufgrund der Fahrverbote weniger Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen", sagt Gruber. Wie denkt ihr darüber?
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