Die Welt des Hip Hop ist groß, und wer so talentiert ist wie C Black, der versteht es, die verschiedensten Stile in der eigenen Musik zu verbinden. In der Musik von Robert Nyawade findet man Genres wie Reggae, Dancehall oder Trap. Vom sprachlichen her orientiert er sich dabei an Künstlern wie Busta Rhymes: „Mir gefällt alles, was schnell unterwegs ist“, beschreibt er seinen Zugang zu Hip Hop.
C Black bei Late Hour Records
Das hört man auch. Im technisch äußert anspruchsvollen Doubletime-Rap fühlt sich der Salzburger offensichtlich zuhause. Nach einigen eigenen Produktionen ist er nun bei dem Salzburger Label Late Hour Records gelandet, wo unter anderem auch Dame und Train D-Lay untergekommen sind. Sein letzter Song „Inside My Mind“ schaffte es dann auch auf den Xtra Ordinary-Sampler des Rockhouse.
Neues Album im März
Derzeit arbeitet C Black an einem neuen Album, welches im März erscheinen soll. „Dark Desert“ wird die Platte heißen, darauf beschäftigt sich der Salzburger mit dem gegenwärtigen Zustand der Welt. „Sie wird sehr düster ausfallen“, verrät Robert Nyawade bereits. Doch auch zwei Party-Songs werden sich auf der Platte befinden, die insgesamt 18 Songs umfasst.
Neues Management?
In Sachen Management könnte dem Salzburger demnächst ein richtig großes Ding gelingen: Jemand aus der Crew von Alborosie, einer Reggae-Größe, könnte C Black künftig unter seine Fittiche nehmen und dem Salzburger auch international zu Erfolg verhelfen. Erste Vermittlungen fanden hier bereits statt, der Vertrag ist aber noch nicht unterschrieben, wie er im Interview erklärt.
Nicht nur Rapper, auch DJ und Veranstalter
Neben seinem Dasein als C Black hat Robert Nyawade die Dancehall-Szene in Salzburg stark geprägt bzw. überhaupt aufgebaut. Sein Vater gründete 1992 Ras Sound Intl., ein Zusammenschluss mehrere Musiker, die über verschiedene Veranstaltungen Reggae, Dancehall und Funk in Salzburg unter die Leute brachten. Nun hat Robert das Ruder an sich gerissen, unter Ras Sound laufen nun die äußerst erfolgreichen Veranstaltungen Jamboree, Yard Vibez oder die Dancehall-Night im SodaClub. Bei diesen Veranstaltungen ist C Black nicht hinter dem Mic sondern an den Turntables als DJ zu sehen und zu hören. Ein echtes Multitalent eben.
(Quelle: salzburg24)