Salzburgs Gastronomen tun sich schwer auf der Suche nach neuem Personal. Die Gründe dafür sind vielfältig: So gebe es zu wenig Lehrlinge, Die Arbeitszeiten seien zu unattraktiv und auch die Integration von Asylbewerbern funktioniere nicht. Wie kann man den Arbeitskräftemangel im Tourismus bekämpfen? Stimmt ab im Meinungscheck!
Johannes Posani
“Die Lehre hat ein Image-Problem“, erklärt Ernst Pühringer, Fachgruppenobmann der Salzburger Gastronomen im Gespräch mit SALZBURG24. Daher sei auch die Zahl der Lehrlinge im Tourismus seit 2008 um beinahe 50 Prozent zurückgegangen, was einen Mangel an Lehrlingen in der Tourismussparte zur Folge hat. Nun versucht man gegenzusteuern und die Lehre aufzuwerten.
Politik soll helfen
Erschwerend hinzu kommen die Arbeitszeiten in der Gastronomie: “Natürlich muss man in der Gastronomie abends und am Wochenende arbeiten. Das wollen viele junge Menschen aber nicht mehr“, so Pühringer, der dafür die Löhne als Grund ausschließt. Mittlerweile werde im Tourismus gut bezahlt. Das Anwerben von Asylbewerbern für diese Berufe sei indes aufgrund der Sprachbarriere und eines möglichen negativen Asylbescheids ebenfalls schwierig. Hilfe erhoffe man sich von der Politik, die mehr Anreize schaffen soll.
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(Quelle: salzburg24)
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