Mehr als ein halbes Jahr nach seinem halbfreiwilligen Rückzug wegen des Vorwurfes der sexuellen Belästigung profitiert der vormalige Grüne vom Verzicht der Initiatorin des Frauenvolksbegehrens Maria Stern auf das ihr zustehende Mandat. Dass das keinen allzu schlanken Fuß macht, wird dem streitbaren Steirer vermutlich nicht allzu viel Kopfzerbrechen bereiten.
Denn hätte Stern auf ihren Parlamentseinzug bestanden, hätten dem 64-Jährigen Doktor der Wirtschaftswissenschaften noch viel größere Probleme drohen können, sind doch mittlerweile einige Verfahren gegen ihn anhängig. Nun ist der gerne einmal mit unbewiesenen Vorwürfen balancierende Langzeit-Mandatar bald wieder durch die Immunität geschützt. Ein "Kreislaufkollaps" hatte ihn am Mittwoch dann auch gleich einen Gerichtstermin platzen lassen.
FPÖ und SPÖ reagierten am Donnerstag empört auf das Comeback. Wie denkt ihr darüber? Stimmt ab im Meinungscheck!
(Quelle: salzburg24)