Deshalb fuhr ihr Mann 14 km/h zu schnell auf dem Frankfurter Ring, wo das Auto der Familie geblitzt wurde. Das war gegen 2.14 Uhr, wie die Mutter auf Twitter mitteilte. Schon um 2.27 Uhr war das Baby auf der Welt.
Blitzer: Polizei drückt Auge zu
Wie das Onlinemedium "Bento" berichtet, liegt die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im Ermessen der Behörde - sprich: Die Polizei kann selbst entscheiden, ob sie bei Ordnungswidrigkeiten Strafen verhängen will. Im Falle der frischgebackenen Mutter drückten die Polizisten ein Auge zu und gratulierten im Schreiben herzlich zur Geburt.
Allerdings wies ein Sprecher der Polizei im Bayrischen Rundfunk darauf hin, dass man in einer solchen Situation immer den Rettungswagen rufen sollte. Diesen Einwand haben auch einige Nutzer auf Twitter publik gemacht. Die Schwester der Münchnerin, übrigens auch die betreuende Hebamme, erklärte, dass das wohl zu lange gedauert hätte:
Kritik an Geschwindigkeitsübertretung
Der Tweet hat der frischgebackenen Mutter aber auch viel Kritik eingebracht. Angefangen von der Gefährlichkeit des Rasens bis zu Beschwerden, dass sie den Strafzettel eigentlich zu zahlen hätte, wie alle anderen auch.
Pünktlich zur Geburt im Krankenhaus
Hätte man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten, wäre es sich vermutlich nicht ausgegangen, schreibt die Mutter. Laut Navi wäre man dann erst eine Minute nach der Geburt im Krankenhaus gewesen.
(Quelle: salzburg24)