Good

Für tot erklärtes chinesisches Baby wimmert kurz vor Einäscherung

Veröffentlicht: 09. Februar 2016 12:08 Uhr
Ein Frühchen überlebte in China mit viel Glück in einer eiskalten Leichenhalle. Dort war es bereits 15 Stunden gelegen, bevor es kurz vor der geplanten Verbrennung mit einem Wimmern auf sich aufmerksam machte.
SALZBURG24 (Florian Gann)

Rettung in letzter Minute: Kurz vor der geplanten Einäscherung hat ein für tot erklärtes chinesisches Baby Lebenszeichen von sich gegeben. Der kleine Bub hatte bereits 15 Stunden in einer eiskalten Leichenhalle gelegen, als er am Freitag plötzlich wimmerte, wie ein TV-Lokalsender berichtete.

Baby überlebt in Leichenhalle: "Es ist ein Wunder"

Die Krematoriumsmitarbeiter in Pan'an in der Ostprovinz Zhejiang hätten bereits Vorbereitungen zu seiner Einäscherung getroffen. Das Krematorium informierte sofort den Vater, das Baby wurde in ein Krankenhaus gebracht. "Ich habe so etwas zum ersten Mal gesehen. Es ist ein Wunder", sagte ein Arzt im Krankenhaus von Pan'an, wo der Bub als Frühgeburt zur Welt gekommen war.

15 Stunden bei minus zwölf Grad

Nach mehr als drei Wochen intensivmedizinischer Versorgung hatte sein Vater den Kleinen vor dem chinesischen Neujahrsfest, das am Montag begann, mit nach Hause genommen. Doch der Zustand des Säuglings verschlechterte sich, am vergangenen Donnerstag wurde er für tot erklärt. Der Vater brachte das Kind dick angezogen und in einer robusten Tragetasche in die Leichenhalle - vermutlich überlebte es deshalb die Kühltemperatur von minus zwölf Grad Celsius.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken