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Pakistan: Eine Milliarde Bäume gegen Klimawandel

Veröffentlicht: 25. August 2017 12:12 Uhr
Um ein ganz besonderes Baumprojekt im Mittleren Osten geht es in unserer heutigen "Guten Nachricht des Tages": Um dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, hat man in einer pakistanischen Provinz innerhalb von nur zwei Jahren eine Milliarde Bäume gepflanzt.

Um dem Verschwinden des Waldes, ausgelöst durch Baumrodungen und Naturkatastrophen, entgegenzuwirken, wurde laut Independent in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Jahr 2015 eine Massenaufforstung ins Leben gerufen. Leiter des Projekts ist Imran Khan, nationaler Cricket-Held und Politiker. Er hat sich dazu entschieden, die Bewaldung im Gebiet des Gambila Flusses zu starten, um so der Klimaerwärmung entgegenzusteuern. Dies sei auch dringend notwendig, da Pakistan zu den zehn Ländern gehöre, die am meisten vom Klimawandel betroffen seien.

Kaum noch Waldbestand in Pakistan

Die Aufforstung war dringend notwendig, denn Baumfällungen in der Vergangenheit haben den pakistanischen Wald auf nur mehr rund drei Prozent der Gesamtfläche reduziert. Obwohl der angepeilte Stichtag zur Bewaldung erst im Dezember ist, konnte man bereits Mitte August den ein milliardsten Baum pflanzen.

(Quelle: salzburg24)

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