"Wir wussten nicht, ob eine Vergesellschaftung der zwei Bären klappen würde", erläuterte Bärenexperte Carsten Hertwig von Vier Pfoten. "Bären sind ja prinzipiell eher Einzelgänger. Aber bei Gijna und Pashuk lief es ganz reibungslos: Sie beschnupperten sich zuerst ausgiebig, und nach wenigen Tagen spielten sie bereits übermütig miteinander."
Beide Bären wurden schwer misshandelt
Pashuk lebte bis Sommer 2016 angekettet in einem Käfig neben einem Restaurant. Die Kette war ihm als Bärenjunges um den Hals gelegt worden und bereits eingewachsen. Die vierjährige Bärin Gjina wurde ebenfalls im vergangenen Sommer befreit. Sie lebte in einem winzigen Gitterverschlag bei einem Lokal und bekam bis zu 20 Bier am Tag zu trinken - einerseits zur Belustigung der Gäste, andererseits um sie ruhigzustellen.
(APA)
(Quelle: salzburg24)