Fünf Personen festgenommen

1.600 Anzeigen bei Wiener Corona-Demo

Veröffentlicht: 14. Februar 2021 13:56 Uhr
Am Samstag gab es bei einer Wiener Corona-Demo rund 1.600 Anzeigen. Ein Tweet von PR-Berater Rudi Fußi über die Polizei könnte jetzt Konsequenzen haben.

18 seien strafrechtlich, unter anderem wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt und tätlichen Angriffs auf Beamte. Vier Personen wurden strafrechtlich wegen des Verdachts des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt und eine Person verwaltungsrechtlich wegen Verstößen gegen Covid-19-Bestimmungen festgenommen, bilanzierte die Polizei.

Corona-Demonstration in Wien

Rund 1.000 Menschen trafen sich trotz Verbots in Wien zu Kundgebungen und demonstrierten gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung.

1.600 Anzeigen bei Corona-Demo in Wien

Im Zuge des Großeinsatzes der Polizei mit mehr als 1.000 Beamtinnen und Beamten sei es weiters zu 675 Anzeigen wegen Missachtung des Mindestabstandes, 609 Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Maskenpflicht, zwei Organmandaten wegen Verstößen gegen Covid-19 Bestimmungen und 288 sonstigen Verwaltungsstrafanzeigen gekommen.

Tweet von PR-Berater Fußi sorgt für Ärger

Rechtliche Schritte lässt Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) außerdem gegen den PR-Berater Rudolf Fußi prüfen. Dieser hatte auf Twitter den Einsatz von Polizeihunden kommentiert und gemeint: "Die sind wahrscheinlich auch intelligenter als der Durchschnittsmitarbeiter der LPD Wien." Nehammer bezeichnete die Äußerung als unzumutbar.

(Quelle: apa)

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