Gegen sie besteht der Verdacht des sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person. Ausschlaggebend war die DNA-Untersuchung, die bezüglich des 33-jährigen Verdächtigen einen Treffer ergab.
33-Jähriger habe Geschlechtsverkehr eingeräumt
Er habe bereits Geschlechtsverkehr mit der Jugendlichen eingeräumt, allerdings sei dieser seinen Angaben zufolge einvernehmlich gewesen, sagte Polizeisprecherin Julia Schick am Mittwoch zur APA. Die 17-Jährige selbst kann sich an den Vorfall nicht erinnern und hat bisher keine Angaben gemacht. Die Festnahmen erfolgten im Zeitraum vom vergangenen Samstag bis Montag.
Beim Auffinden der jungen Frau in einer Wohnung in der Geiselbergstraße am 15. Juni trafen die Einsatzkräfte von Berufsrettung und Polizei diese verletzt und aufgrund einer offensichtlichen Drogenüberdosis regungslos an. Einer der vier syrischen Staatsbürger hatte die Rettung gerufen. Die Sanitätskräfte stellten Anzeichen einer Drogenvergiftung sowie äußerliche Verletzungen am Körper der jungen Frau fest, reanimierten sie noch vor Ort und brachten sie in das AKH. Dort hatte sich die Niederösterreicherin zunächst im künstlichen Tiefschlaf auf der Intensivstation befunden.
(Quelle: apa)