Er erlitt einen Oberschenkel- und einen Unterschenkeldurchschuss, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich auf APA-Anfrage mit. Der Mann sei nicht in Lebensgefahr. Der Tatverdächtige stellte sich und wurde festgenommen.
Schütze stellt sich der Polizei
Der blutige Zwischenfall hatte sich der Polizei zufolge im Bereich des Mühlweges in der Landeshauptstadt zugetragen. Auf den 30-Jährigen wurde jedenfalls zweimal gefeuert. Nach dem Schützen wurde zunächst eine Alarmfahndung eingeleitet. Der Beschuldigte mit Wohnsitz in St. Pölten stellte sich jedoch bereits nach wenigen Minuten auf der Polizeiinspektion Linzer Straße. Die mutmaßlich verwendete Faustfeuerwaffe wurde bei ihm sichergestellt.
Hintergrund unbekannt
Das Opfer, ebenfalls in der Landeshauptstadt zu Hause, wurde in das Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert. Das Landeskriminalamt Niederösterreich (Leib/Leben) und die Tatortgruppe haben die Ermittlungen aufgenommen. Zu den Hintergründen der Schussabgaben lagen am Samstagabend noch keine Angaben vor.
(Quelle: apa)