Die Vorweihnachtszeit bringt nicht nur besinnliche Momente, sondern jährlich auch vermehrt Brände. Wie eine Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) zeigt, kommt es von November bis Jänner besonders häufig zu Bränden in Wohnungen. Diese würden meist verursacht durch Kerzen, Teelichter, Heizunfälle und elektrische Defekte.
Hohes Brandrisiko durch Kerzen und Co
Das Risiko von herkömmlichen Kerzen oder Teelichtern werde oft unterschätzt, warnt der KFV. Denn gerade in warmen und beheizten Räumen würden sich Vorhänge, Möbel und andere Einrichtungs- oder Deko-Gegenstände schnell entzünden lassen. Achtung sei auch bei Adventkränzen und Christbäumen geboten: Durch Heizungsluft trocknen diese schnell aus und können in Sekunden gänzlich in Flammen stehen.
Damit ihr die festliche Jahreszeit sicher und sorgenfrei genießen könnt, haben wir für euch zusammengefasst, wie ihr euch und euer Zuhause in der Weihnachtszeit vor Bränden durch Kerzen und Co schützen könnt.
So verhindert ihr Brände zur Weihnachtszeit
- Christbaum bis zum Aufstellen kühl lagern, idealerweise in einem Kübel Wasser, damit er nicht so schnell austrocknet
- Stabilen Christbaumständer verwenden, um (um-)kippen zu verhindern
- Eine schwer entflammbare Unterlage unter den Christbaum legen, beispielsweise eine Löschdecke
- Christbaum nicht in der Nähe von Heizgeräten oder brennbaren Gegenständen wie Vorhängen aufstellen
- Ausreichend Abstand zwischen Christbaumkerzen und anderen Gegenständen halten
- Kerzen mit Selbstlösch-System wählen, um zu verhindern, dass der brennende Docht durch geschmolzenes Wachs Äste und Zweige in Brand setzt
- Brennende Kerzen nicht unbeaufsichtigt lassen
(Quelle: salzburg24)