Die Lufthansa-Tochter arbeitet derzeit fieberhaft an einem Neustart. Dahingehend haben am gestrigen Donnerstag Verhandlungen um Staatshilfen begonnen. Dem Vernehmen nach geht es alleine fürs heurige Jahr um 800 Mio. Euro. Parallel zu den Verhandlungen mit der Regierung um Staatshilfe spricht die AUA-Führung mit Betriebsrat und Gewerkschaft auch über einen Sparkurs.
AUA: Kurzarbeit kann verlängert werden
Die Kurzarbeit wurde in Abstimmung mit den Belegschaftsvertretern verlängert, betonte das Unternehmen. Die Arbeitszeit bleibt weiter bei einem Gehalt von bis zu 90 Prozent auf 10 Prozent reduziert. Die Differenz wird durch eine AMS-Förderung in der Corona-Kurzarbeit abgedeckt, bzw. durch Austrian aufgefüllt. Je nach weiterer Entwicklung der Situation kann die Kurzarbeit um weitere Monate verlängert werden. Maximal ist die Dauer der "Corona"-Kurzarbeit für sechs Monate möglich.
"Das Modell der Kurzarbeit hilft uns, möglichst gut durch diese Krise zu fliegen. Unser Ziel bleibt jedoch unverändert: Sobald es möglich ist, wollen wir wieder anfangen zu fliegen. Auch wenn es noch ein weiter Weg bis zu einer neuen Normalität sein wird, bereiten wir uns schon jetzt mit voller Kraft darauf vor", so AUA-Chef Alexis von Hoensbroech.
(Quelle: apa)