Beuteltier auf der Flucht

Ausgebüxtes Känguru „Mirko“ trickst Einsatzkräfte in Kärnten aus

Veröffentlicht: 17. Dezember 2024 14:16 Uhr
Känguru „Mirko“ ist am Montagnachmittag in Kärnten ausgebüxt und hat eine Suchaktion ausgelöst. Doch wegen seiner „geschickten Ausweichmanöver“ kostete das Tier Polizei, Feuerwehr und Besitzer einige Nerven.

Zu einem nicht alltäglichen Einsatz sind Polizei und Feuerwehr am Montagnachmittag in Kärnten ausgerückt. Während eines Streifendienstes hörten Polizisten in Völkermarkt im Radio, dass beim Stausee Edling ein Känguru herumläuft. Das berichtet die Kärntner Polizei in einer Pressemeldung. Vor Ort zeigte eine Zeugin den Beamten ein „Fahndungsfoto“ des Beuteltiers, das bereits wieder die Flucht ergriffen hatte.

Gemeinsam mit der FF St. Peter am Wallersberg, dem inzwischen ausgeforschten Besitzer und freiwilligen Helfer:innen startete eine Suchaktion. In einem Bachbett tauchte „Mirko“ plötzlich auf, ließ sich aber nicht einfangen. Mit seinen „geschickten Ausweichmanövern“ schaffte das Känguru es, sich mehrmals aus der Affäre zu ziehen.

Entlaufenes Känguru in Kärnten umzingelt 

„Erst durch ein koordiniertes Einkreisen, dürfte das Känguru die Aussichtslosigkeit eines weiteren Fluchtversuches erkannt haben und ließ sich beinahe widerstandlos vom Besitzer unter zu Hilfenahme eines Netzes festnehmen“, so die Polizei. Am Ende war alles gut und „Mirko“ ist unversehrt wieder in sein Gehege nach Dullach zurückgebracht worden.

(Quelle: salzburg24)

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