Weil ein Pkw in ein Bachbett gestürzt war, wurde eine Polizeistreife am Sonntag gegen 7 Uhr ins oberösterreichische Leonding gerufen. Am Unfallort befanden sich bereits die Freiwillige Feuerwehr, ein Abschleppdienst und die Mutter des Fahrzeuglenkers – ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land, der gerade dabei ist, die L17-Ausbildung zu absolvieren.
Der Jugendliche war in einer Linkskurve von der Fahrbahn abgekommen und danach mit seinem Wagen in ein Bachbett gestürzt. Dort blieb das Auto an einem dicken Baumstamm hängen. Er blieb unverletzt. Der Alkotest beim Jugendlichen ergab 0,96 Promille, berichtet die Polizei Oberösterreich.
Alkoholisierter L17-Lenker wollte Unfall vertuschen
Zudem fanden die Beamt:innen heraus, dass der Jugendliche den Wagen seiner Mutter nach einer Zechtour ohne deren Wissen in Gebrauch genommen hatte. Nach dem Unfall holte er seine Mutter und den Abschleppdienst zwecks Hilfe zur Unfallstelle, um die Angelegenheit zu vertuschen. Er wird bei der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land und der Staatsanwaltschaft Linz angezeigt.
(Quelle: salzburg24)