Invasive Art

Bevölkerung hilft bei Monitoring zu Asiatischer Hornisse fleißig mit

Der Geschäftsführer des Salzburger Landesverbands für Imkerei und Bienenzucht, Thomas Renner, ist ein Experte für die Asiatische Hornisse.
Veröffentlicht: 26. April 2024 16:54 Uhr
Vor über zwei Wochen wurde in Salzburg erstmals der Fund einer Asiatischen Hornisse bestätigt. Seitdem konnte die österreichische Bevölkerung Hinweise zu Sichtungen der invasiven Art abgeben. Über 6.000 Mal wurde diese Möglichkeit genutzt.
SALZBURG24 (alb)

Vor etwas über zwei Wochen wurde in der Salzburger Landeshauptstadt erstmals eine Asiatische Riesenhornisse entdeckt. Es ist der erste Fund dieser Art in Österreich. Seitdem konnte auch die Bevölkerung Sichtungen der invasiven Art melden. Über 6.000 Meldungen gingen bis dato ein – doch der Salzburger Fund bleibt bisher der einzige bestätigte, wie das Land in einer Aussendung erklärt.

Woran man die Asiatische Hornisse erkennt

Hinweise auf eine mögliche Sichtung der Asiatischen Hornisse können online unter www.velutinamelden.at abgegeben werden. Durch das Monitoring soll zum Schutz der heimischen Honigbiene beigetragen werden, die durch die invasive Hornissenart in Bedrängnis geraten könnte.

Die Asiatische Hornisse ist so zu erkennen: Sie ist kleiner als die heimische Hornisse und ist in etwa so groß wie eine „Ein-Euro-Münze“. Kopf, Brust sowie oberer Bauchbereich sind dunkel bis schwarz. Bei der heimischen Hornisse sind sie gelb. Fachleute empfehlen, auf keinen Fall selbst gegen die Asiatische Hornisse vorzugehen, sondern Sichtungen online zu melden.

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(Quelle: salzburg24)

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