Corona-Hotspot Hermagor

Britische Mutation deutlich länger ansteckend

Veröffentlicht: 25. Februar 2021 16:45 Uhr
Tests im Kärntner Hermagor haben gezeigt, dass Patienten, die mit der britischen Corona-Mutation infiziert waren, deutlich länger infektiös waren.

In dem von der britischen Mutation des Coronavirus besonders stark betroffenen Kärntner Bezirk Hermagor hat sich bei Stichproben herausgestellt, dass Infizierte über die Zehn-Tages-Quarantäne hinaus ansteckend sind. Acht von zehn Getesteten waren noch infektiös, sagte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, am Donnerstag.

Hermagor ist Corona-Hotspot

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk Hermagor liegt aktuell bei 659,1, landesweit beträgt sie 153,2. Die derzeitigen Testkapazitäten im Bezirk liegen bei 800 Tests pro Tag, 600 davon sind Antigentests. Für das Wochenende werden zusätzliche Antigentests in Hermagor und Kötschach-Mauthen angeboten. Für die Tests ist eine Anmeldung unter www.oesterreich-testet.at oder die kostenlose Rufnummer 0800 220 330 (Montag bis Sonntag, 7.00 bis 22.00 Uhr) unbedingt erforderlich. Die Terminbuchung ist bereits möglich.

Testkapazität wird erhöht

Damit wird die Kapazität am Wochenende um 1.800 Tests erhöht. In der Stadt Hermagor werden zwei Teststraßen in der Musikschule eingerichtet, in Kötschach-Mauthen wird die Teststraße im Rathaus auch am Wochenende offen halten. Die drei Straßen werden vom Bundesheer betrieben.

(Quelle: apa)

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