Durch Leuchtspurmunition

Bundesheer-Schießübung sorgt für Flächenbrand in der Steiermark

Schon 2019 ist es auf dem Schießplatz Ortnerhof in der Obersteiermark nach einer Übung des Bundesheeres zu einem Brand gekommen. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 18. Februar 2025 17:52 Uhr
Ein Scharfschießtraining des Bundesheeres hat am Dienstag in der Obersteiermark zu einem Flächenbrand geführt. Leuchtspurmunition hat rund 2.000 Quadratmeter Fläche in Brand gesetzt.

Beim Scharfschießen mit Leuchtspurmunition am Schießplatz Ortnerhof bei St. Michael in der Obersteiermark ist am Dienstag ein Flächenbrand ausgebrochen. Wie das Militärkommando Steiermark in einer Aussendung mitteilte, breiteten sich die Flammen rasch auf eine Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern aus.

Hubschrauber rücken zu Löscheinsatz aus

Da die Soldatinnen und Soldaten mit den vorhandenen Mitteln das Feuer nicht in den Griff bekamen, wurden Hubschrauber des Heeres und des Innenministeriums gerufen. Am Nachmittag hieß es, dass der Brand unter Kontrolle sei und bald komplett gelöscht sein sollte. Verletzt wurde niemand. Als Ursache sei eindeutig die Leuchtspurmunition ausgemacht worden, die gegen 11.30 Uhr abgefeuert worden war, so ein Sprecher des Bundesheeres.

(Quelle: apa)

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