Beutezug durchs Lavanttal

Cobra in Kärnten fasst bewaffneten Einbrecher

Veröffentlicht: 18. September 2021 08:29 Uhr
Mit einem Beutezug durch das Lavanttal hat ein Bewaffneter die Kärntner Polizei auf Trab gehalten. Bei einem Einbruch am Freitagvormittag in Lavamünd (Bezirk Wolfsberg) entwendete er auch Auto, mit dem er bis zu einem Gehöft fuhr. Nach einer Großfahndung wurde er am Abend gefasst.

Die Polizei war um 8.00 Uhr und 12.30 Uhr an den beiden Tatorten in Lavamünd im Einsatz. Nach Zeugenberichten über die Schüsse in St. Georgen bot sie 16 Beamte der EKO Cobra Süd (Krumpendorf und Graz), mehrere Diensthundestreifen sowie Hubschrauber auf, um nach dem Flüchtigen zu fahnden.

Bewaffneter flüchtet in Wald

Wie die Landespolizeidirektion Kärnten am Samstag berichtet, flüchtete der Mann mit einem Hoflader nach St. Georgen. Nach den Schüssen setzte er sich in den Wald ab.

Und die Fahndung war erfolgreich: Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung konnten Cobra-Beamte ihn gegen 18 Uhr bei der Steinberger Hütte (1.550 Meter über Adria) in den Lavanttaler Alpen festnehmen.

Der 45-Jährige hatte eine Langwaffe und ein Kampfmesser bei sich, ebenso die Schlüssel der beiden Fahrzeuge. Gegen den Mann, der "unsteten Aufenthaltes" ist, besteht bereits ein Waffenverbot. Die Herkunft der Langwaffe muss noch ermittelt werden. Alkoholisiert war der Mann nicht.

(Quelle: apa)

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