Bis 2024

Corona-Krise könnte rund 140 Mrd. Euro kosten

ARCHIV - 09.04.2021, Bayern, Nürnberg: ILLUSTRATION - Scheine und Münzen liegen in einer offenen Geldkassette. Städte, Gemeinden und Landkreise sind einer Studie zufolge bislang finanziell unerwartet glimpflich durch die Corona-Krise gekommen. Die Sorge vor den langfristigen Folgen ist allerdings groß. (zu dpa «Studie: Kommunalfinanzen drohen langfristig Folgen durch Corona-Krise»). Foto: Daniel Karmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Veröffentlicht: 24. Mai 2021 15:30 Uhr
Die Coronakrise und der daraus resultierende Konjunktureinbruch dürfte Österreich in den kommenden Jahren teuer zu stehen kommen. Laut Berechnungen der Agenda Austria ergeben sich in den kommenden Jahren bis 2024 Wohlstandsverluste von rund 140 Mrd. Euro. Inkludiert man die Kosten, die der Staat für diverse Hilfsleistungen ausgeben musste, erhöhe sich der Schaden auf über 175 Mrd. Euro, so der industrienahe Think Tank in einer Aussendung vom Montag.

Für die Berechnung wurden die Wachstumsprognosen vor Ausbruch der Coronakrise mit den Prognosen nach dem Ausbruch der Pandemie verglichen. "Auch wenn das Ende der Lockdowns hoffentlich der Startschuss für den Aufholprozess ist, wird uns die Krise auch in den kommenden Jahren Wirtschaftsleistung und Einkommen kosten," sagte der Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz. Sogar 2024 werde die heimische Wirtschaftsleistung noch um 20 Mrd. Euro geringer sein als es in einer Welt ohne Corona der Fall gewesen wäre.

(Quelle: apa)

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