Bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen sind Samstagfrüh auf der Westautobahn (A1) bei St. Pölten in Fahrtrichtung Salzburg drei junge Männer gestorben. Entgegen ersterer Meldungen dürften sie beim Aufprall eines weiteren Pkw aus dem Kombi geschleudert worden sein, hieß es am Abend in einer Aussendung der Polizei. Auf der Strecke herrschten winterliche Fahrverhältnisse.
Großeinsatz bei Unfall auf Westautobahn
Ein ebenfalls beteiligter Arzt leistete sofort Erste Hilfe und leitete alle notwendigen Maßnahmen ein, berichtete Schwaigerlehner. Die drei Personen erlagen aber laut Philipp Gutlederer, dem Sprecher von Notruf Niederösterreich noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. An Ort und Stelle waren zahlreiche Rettungsmittel von Rotem Kreuz und Samariterbund, unter ihnen auch zwei Notarztteams. Ein Helikopter habe nicht eingesetzt werden können, da aufgrund widriger Bedingungen "kein Flugwetter" geherrscht habe, sagte Gutlederer.
Stau nach Crash auf A1
Das betroffene Teilstück der A1 war am Samstagvormittag mehrere Stunden für die Aufräumarbeiten gesperrt. Auf der Autobahn und im Umfeld kam es dadurch zu kilometerlangem Stau und Zeitverzögerungen, bevor die Sperre gegen 10.30 Uhr wieder aufgehoben werden konnte, berichtete der ÖAMTC.
(Quelle: apa)