50 Prozent erwägen demnach einen Sommerurlaub, vor einem Jahr waren es 37, vor zwei Jahren 36 Prozent. Weitere 18 Prozent sind unentschieden.
Geld für Urlaubsplanung entscheidend
"Bei der Urlaubsplanung spielt Geld dieses Jahr die Hauptrolle. Während in den letzten beiden Jahren noch rund ein Drittel jener Österreicher:innen, die im Sommer nicht verreisen wollten, finanzielle Gründe als ausschlaggebend für ihre Entscheidung nannte, liegt dieser Anteil nun bei 53 Prozent", so Gallup am Donnerstag in einer Aussendung. Der Anteil jener Sommerurlauber:innen, die weniger Geld als vor der Corona-Krise für einen Urlaub zur Verfügung haben, sei seit 2021 von 25 auf aktuell 33 Prozent gestiegen.
Reisende zieht es eher ins Ausland
Ähnlich wie 2020 möchten 50 Prozent der Sommerurlauber:innen für eine Woche verreisen, 25 Prozent für zwei Wochen, 14 Prozent möchten länger als zwei Wochen im Urlaub verweilen. 11 Prozent werden einen Kurzurlaub machen (1-3 Tage), so Gallup. Mehr als die Hälfte der Urlaubsplaner wollten im Sommer ins Ausland verreisen. Vor zwei Jahren betrug der Anteil der Auslandsurlauber:innen 28 Prozent. 88 Prozent davon planten ihren Haupturlaub in Europa bzw. im näheren Ausland und 12 Prozent in der Ferne zu verbringen.
Interesse an Shopping sinkt
Urlaubsaktivitäten, die mit Ausgaben verbunden sind, hätten an Bedeutung verloren. Für 38 Prozent der Befragten, die zumindest gelegentlich Sommerurlaub machen, seien das Ausgehen und das Nachtleben weniger wichtig geworden. 36 Prozent zeigten weniger Interesse am Shoppen im Urlaub, 23 Prozent an Gastronomie-Besuchen.
(Quelle: apa)