Der bisherige Impfpass aus Papier soll vom e-Impfpass ersetzt werden. Der Papierpass sei häufig unvollständig, argumentieren die Befürworter. Auch soll so eine Datengrundlage geschaffen werden, mit der Impflücken in der Bevölkerung leichter entdeckt werden, die Durchimpfungsrate soll damit verbessert werden.
Impfpass oft unvollständig
"Patienten wissen oft nicht, welche Impfungen sie haben und wann sie ihren Impfungen auffrischen müssen", erklärt Peter Lehner, Co-Vorsitzender im Dachverband der Sozialversicherungsträger. Zudem würde man Wissen über die Durchimpfungsrate in der Bevölkerung gewinnen.
Wegen der Corona-Pandemie soll die österreichweite Ausrollung schneller vorgenommen werden. Ab November sollen alle Ärzte angeschlossen werden. Die Pilotphase soll ein Jahr dauern und der Pass dann endgültig österreichweit eingeführt sein.
(Quelle: apa)