Waldviertel

Explosion nach Befüllen eines Feuerzeuges

ABD0038_20191227 - ROSENBURG - ÖSTERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0183 VOM 27.12.2019 - Drei Verletzte, darunter einen Schwerverletzten, hat es am Freitag bei einer Explosion im ersten Stock eines Wohnhauses in der Gemeinde Rosenburg-Mold (Bezirk Horn) gegeben. Im Bild: Das Wohnhaus am Freitag, 27. Dezember 2019 , in dem sich die Explosion ereignet hat. - FOTO: APA/HERBERT PFARRHOFER - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++
Veröffentlicht: 28. Dezember 2019 14:14 Uhr
Die Ursache für die Explosion am Freitagvormittag in einem Reihenhaus in der Gemeinde Rosenburg-Mold (Bezirk Horn) im Waldviertel ist noch nicht bekannt. Die Einvernahme des Familienvaters, der sich im Krankenhaus befinde, stehe noch aus und werde erst nächste Woche stattfinden, teilte Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion Niederösterreich der APA am Samstagabend mit.

Die Explosion sei mit "ziemlicher Sicherheit" nach dem Befüllen eines Gasfeuerzeugs passiert. "Man geht davon aus, dass Gas ausgetreten ist, weil das grundsätzlich flüssig ist", sagte Schwaigerlehner. Der 27-Jährige, der bei dem Vorfall kurz nach 11 Uhr schwere Verbrennungen davon trug, soll in einem kleinen Raum mehrere Feuerzeuge befüllt haben. Dabei soll Butangas ausgetreten sein und sich verteilt haben.

Experten nach Explosion im Einsatz

Berichte, wonach ein dabei entstandenes Gas-Luft-Gemisch nach dem Anzünden einer Zigarette in die Luft gegangen sei, wurden von der Polizei nicht bestätigt. Die genauen Hintergründe der Explosion müssten erst eruiert werden, denn "es fehlt noch der wesentliche Teil, die Befragung des Opfers, und wenn wir die fertig haben, ist das Bild abgerundet, dann wissen wir mehr", führte Schwaigerlehner gegenüber der APA aus.

Am Samstag standen ihm zufolge ein Spezialist des Landeskriminalamts (LKA) Niederösterreich aus dem Ermittlungsbereich Brand, ein Sachverständiger des Bundeskriminalamts (BK) und der Bezirksbrandermittler im Einsatz, um die Fakten zu erheben.

Vater "nicht in Lebensgefahr"

Der 27-jährige Familienvater befindet sich weiterhin zur Behandlung im Wiener AKH. Er sei "stabil und nicht in Lebensgefahr", informierte ein Beamter des LKA tagsüber. Die rund zwei Wochen alte Tochter des Mannes und seine 29-jährige Ehefrau, die bei dem Ereignis einen Schock erlitten hatten, wurden mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen.

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

26.09.2025
Ende einer Ära

ORF-Urgestein Wehrschütz geht in Pension

Von SALZBURG24 (alb)
Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken