Alte Münzen und Scheine

Fast sieben Milliarden Schilling liegen unentdeckt in Österreich

Veröffentlicht: 29. Dezember 2023 08:15 Uhr
Fast 7 Milliarden Schilling im Wert von nahezu einer halben Milliarde Euro sind auch über zwei Jahrzehnte nach der Euro-Einführung in Österreich noch immer nicht umgetauscht worden. Oftmals wird Österreichs alte Währung bei Hausräumungen entdeckt.
SALZBURG24 (tp)

Per 30. November sind immer noch 6,8 Milliarden Schilling im Wert von 497 Mio. Euro nicht umgetauscht gewesen. Davon entfallen drei Milliarden Schilling auf Banknoten und 3,8 Mrd. Schilling auf Münzen. Gefunden werden am meisten Schillinge in Büchern zwischen den Seiten, in Wäschekästen und grundsätzlich bei Hausräumungen, teilte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) auf Anfrage der APA mit. Heuer wurden demnach alleine 900.000 Stück 10-Groschen-Stücke umgetauscht.

 

Insgesamt wurden knapp 56.000 Schilling-Banknoten und 2,7 Millionen Stück Schilling-Münzen umgetauscht. Damit ergab sich die Gesamtsumme von 17,2 Mio. Schilling oder 1,2 Mio. Euro. Bei den Banknoten wurden mit 23.000 Scheinen am meisten 20-Schilling-Noten mit dem Porträt von Moritz M. Daffinger umgetauscht.

"25 Jahre Euro stehen für eine beispiellose Erfolgsgeschichte in der Geldpolitik", sagte Notenbank-Gouverneur Robert Holzmann zur APA. Das gelte auch für "ein starkes Europa". Der Euro war am 1. Jänner 1999 als Buchgeld eingeführt worden und feiert somit zu Neujahr den halbrunden Geburtstag.

(Quelle: apa)

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