Veröffentlicht: 22. Oktober 2020 10:26 Uhr
Ein Feuersalamander ist Donnerstagfrüh in der Klosterneuburger Katastralgemeinde Weidlingbach (Bezirk Tulln) aus einem Pool gerettet worden. Er war in das Schwimmbecken gefallen und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien, teilte der Verein gegen Tierfabriken (VGT) mit. Eine Anrainerin fischte den Salamander, den sie zufällig entdeckt hatte, mit einem Kescher aus dem Pool. Weil das Tier dabei drohte, sich zu verteidigen, wurde es "Fauchi" getauft.
Die Amphibie flüchtete nach der Rettung hinter einen Stapel Totholz, wo sie auch gut überwintern könne. "Feuersalamander laichen zwar im Wasser ab, sind aber sehr schlechte Schwimmer und können in tiefen Gewässern rasch ertrinken", erklärte der VGT. Die Retterin will nun eine Ausstiegshilfe für Kleintiere organisieren, um derartige Situationen künftig zu vermeiden.
(Quelle: apa)