Motorradhersteller-Pleite

FMA nimmt KTM-Mutter Pierer Mobility unter die Lupe

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) prüft nun KTM-Mutterkonzern Pierer Mobility. Im Bild: Das KTM AG-Werk in Mattighofen. 
Veröffentlicht: 16. Dezember 2024 15:28 Uhr
Die Finanzmarktaufsicht nimmt nun die börsennotierte KTM-Mutter Pierer Mobility unter die Lupe. Konkret wird geprüft, ob die Publizitätsvorschriften vor der Insolvenz des Motorradherstellers eingehalten wurden.

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) prüft, ob vor der Insolvenz des Innviertler Motorradherstellers KTM die Publizitätsvorschriften vom börsennotierten Mutterkonzern Pierer Mobility eingehalten wurden. Die FMA bestätigte der APA am Montag einen entsprechenden Bericht von nachrichten.at. Konkret gehe es um den Zeitraum von Mai bis November, in dem die Guidance - also die Prognose der Geschäftszahlen - angepasst und eine Änderung im Vorstand bekanntgegeben worden sei.

Pierer Mobility zu Stellungnahme aufgefordert

Börsennotierte Unternehmen müssen Insiderinformationen unverzüglich veröffentlichen, um diese möglichst allen Marktteilnehmern zur gleichen Zeit zugänglich zu machen. Bei Zuwiderhandeln können Strafen verhängt werden. Details zum aktuellen Fall gab die FMA nicht bekannt, auch könne man nicht abschätzen, wie lange die Prüfung dauern werde. Pierer Mobility sei aufgefordert worden, eine Stellungnahme abzugeben.

(Quelle: apa)

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