Gefördert werden "System- und Einbaukosten von Abbiegeassistenzsystemen sowohl bei der Nachrüstung von Kfz als auch als ausgewiesene Ausstattung bei Anschaffung von Neufahrzeugen". Finanziert wird die Regelung durch die Rücklagen des Verkehrssicherheitsfonds. Diese müssen vom Finanzministerium noch freigegeben werden - bis zum Herbst sollte dies geschehen sein.
Verpflichtend erst ab 2022
"Ich freue mich, dass wir diese Unterstützung für Lkw-Unternehmen, die bereits von meinem Vorgänger Norbert Hofer initiiert wurde, nun endgültig auf den Weg gebracht haben. Durch die StVO-Novelle, die bereits im parlamentarischen Verkehrsausschuss einstimmig beschlossen wurde, ist es den Gemeinden nun möglich, Rechtsabbiegeverbote an gefährlichen Kreuzungen zu verhängen. Damit und mit der Subvention für die Nachrüstung technischer Systeme in Lkw haben wir von Seiten des BMVIT wichtige Schritte in Richtung Verkehrssicherheit gesetzt", sagte der Verkehrsminister.
Eine verpflichtende Ausstattung für Lkw mit Abbiegesystemen wurde von der EU ab dem Jahr 2022 beschlossen. Diese Regelung gilt auch für Österreich.
(Quelle: apa)