"Durch intensive Recherche konnte das Veterinäramt nachweisen, dass die Frau den Hund loswerden wollte und daher den Fund vorgetäuscht hatte", hieß es in einer Aussendung des Tierquartiers am Mittwoch. Die frühere Besitzerin muss nun die der Stadt entstandenen Kosten von exakt 8.737,12 Euro übernehmen, wurde auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts verwiesen.
Hirtenhund nicht für Stadtleben geeignet
Bei dem einjährigen Vierbeiner namens "Ates" handelt es sich um einen Kangal-Rüden - einen riesigen Hirtenhund, der bis zu 65 Kilogramm schwer werden könne und für die Haltung in einer Stadt keinesfalls geeignet sei, wurde betont. Der Hund wurde inzwischen an eine neue Familie mit Garten vermittelt, wo er genügend Auslauf habe, freute man sich beim Tierquartier.
(Quelle: apa)