Der Zweitnamen "Mördermuschel" ist vor allem Hans-Hass-Kennern ein Begriff. In einem Film des Tauchpioniers wird mit einem Bein einer Schaufensterpuppe getestet, ob Menschen von den Muschelschalen tatsächlich so stark eingeklemmt werden könnten, dass sie ertrinken. Fazit: Ja, aber wer kommt schon mit seinem Bein in eine Riesenmuschel, wenn er nicht gerade zwischen Korallenstöcken über den Meeresboden spaziert? Gehen im Meer sollte wegen Verletzungsmöglichkeiten bzw. Schädigung von Tieren ohnehin unterbleiben.
Als zusätzliche Nahrungsquelle leben die Weichtiere in Symbiose mit mikroskopischen Algen, die sie in ihrem Mantelsaum züchten. Diese Algen erzeugen psychedelisch anmutende Farbmuster, die live in der Korallenriff-Abteilung im dritten Stock des Haus des Meeres bestaunt werden können.
(Quelle: salzburg24)