Der Handel darf sich während der Fußball-EM auf zusätzliche Einnahmen in Höhe von rund 80 Millionen Euro freuen, wie der Handelsverband berichtet. Laut dem jüngsten „Consumer Check“ des Verbands planen 54 Prozent der österreichischen Bevölkerung, die Europameisterschaft mit österreichischer Beteiligung ab dem 14. Juni zu verfolgen.
Neben der Verpflegung wie Knabbereien und Getränken benötigen Fußballfans auch Fanartikel, weshalb in diesen Bereichen vor allem Mehrumsätze erwartet werden. Die Ergebnisse des „Consumer Checks“, der in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Mindtake durchgeführt wurde, zeigen, dass diejenigen, die die EM verfolgen, im Durchschnitt etwa 30 Euro zusätzlich ausgeben.
Wo EM-Fans Geld ausgeben
Im Durchschnitt geben jene Menschen, die die EM schauen, etwa 30 Euro zusätzlich aus, besagt der "Consumer Check", der mit dem Marktforschungsinstitut Mindtake vorgenommen wurde. Demnach können folgende Bereiche mit den meisten zusätzlichen Umsätzen rechnen: Lebensmittelgeschäfte & Nahversorger (68 Prozent der Befragten kaufen dort), andere stationäre Fachgeschäfte (16 Prozent), ausländische Online-Shops (14 Prozent), Online-Marktplätze (14 Prozent), Sportgeschäfte (9 Prozent), österreichische Online-Shops (9 Prozent) sowie der Elektro- oder Elektronikfachhandel (5 Prozent).
(Quelle: apa)