Ende März

Gecko-Kommission wird aufgelöst

Katharina Reich (L), Generaldirektorin für die öffentliche Gesundheit, und Generalleutnant Norbert Gehart am Mittwoch, 22. Dezember 2021, nach "Beratungen der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten und der gesamtstaatlichen COVIC-Krisenkoordination (GECKO)" zur aktuellen Corona-Lage im Bundeskanzleramt in Wien.
Veröffentlicht: 20. März 2023 20:18 Uhr
Nach knapp eineinhalb Jahren wird die Gecko-Kommision Ende März aufgelöst. Das verkündete Bundeskanzler Karl Nehammer Montagabend.
SALZBURG24 (OK)

Die im Dezember 2021 eingesetzte Kommission zur gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination (GECKO) wird mit 31. März "geordnet" aufgelöst und Schritt für Schritt ihre Tätigkeit beenden. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) kommt damit einem mehrheitlichen Vorschlag der Kommission vom Montag nach, hieß es am Abend aus dem Kanzleramt.

Vorzeitiges Ende für Gecko-Kommission

Das im Bundeskanzleramt angesiedelte Beratungsgremium der Regierung hat selbst ein etwas vorzeitiges Ende seiner Tätigkeit - eigentlich läuft das Mandat bis Ende Juni - empfohlen. In einer Sitzung am Montag wurde darüber beraten, die Krisenkoordination in den Regelbetrieb der Ressorts überzuführen. Gecko-Vorsitzender Rudolf Striedinger informierte den Bundeskanzler über den mehrheitlichen Beschluss. Dieser bedankte sich "ausdrücklich für den ehrenamtlichen Einsatz der Expertinnen und Experten, die die Bundesregierung in dieser schweren Zeit begleitet, mit ihrer Expertise unterstützt und beraten haben".

Mitglieder treten aus Kommission aus

Kein Thema bei der Sitzung waren die im Vorfeld kolportierten Rücktritte dreier Gecko-Mitglieder Der "Kurier" hatte berichtet, dass offenbar der Virologe Andreas Bergthaler, der Simulationsforscher Niki Popper und Generalmajor Thomas Starlinger aus Protest gegen die Linie der Regierung vor dem Abgang stünden. "Es gibt kein offizielles Austrittsgesuch", hieß es dazu auf Nachfrage der APA seitens der Gecko-Kommission.

Dialog zu Corona-Management startet nach Ostern

Nach Ostern soll dann der von Nehammer angekündigte Dialogprozess zum Corona-Management starten. Die Akademie der Wissenschaften arbeite derzeit - allen voran - gemeinsam mit den zuständigen Stellen an den Details zu dem Prozess, "in dem der Gesellschaft die Möglichkeit gegeben wird diese besondere Belastung der Pandemie aufzuarbeiten", hieß es in der Medieninfo.

(Quelle: apa)

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