Cybercrime

Gefälschte ÖGK-Mails kosten Opfern tausende Euro

Veröffentlicht: 03. Dezember 2024 17:22 Uhr
Vor einer Betrugsmasche rund um angebliche Rückzahlungen der ÖGK warnt die Polizei aktuell: Allein in Niederösterreich wurde in den letzten vier Wochen ein Schaden von über 150.000 Euro gemeldet.

Vor einer Zunahme von Betrugsfällen im Zusammenhang mit vermeintlichen Rückzahlungen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) hat das Landeskriminalamt Niederösterreich, Assistenzbereich Cybercrime, am Dienstag gewarnt. Allein im Bundesland soll in den vergangenen vier Wochen ein Schaden von mehr als 150.000 Euro entstanden sein. Die Landespolizeidirektion in St. Pölten riet zu erhöhter Aufmerksamkeit.

Betrugsmasche mit gefälschten ÖGK-Mails

Die Masche: Betrüger kontaktieren ihre Opfer per E-Mail und informieren über eine angebliche Rückerstattung. In der Nachricht befindet sich ein Link, der auf eine gefälschte Webseite führt. Dort werden die Opfer aufgefordert, ihre Konto- oder Kreditkartendaten einzugeben, um die Rückerstattung zu erhalten. Wer seine Daten preisgibt, ermöglicht den Betrügern unberechtigte Abbuchungen vom Konto. Um die Echtheit von E-Mails zu überprüfen, sollte man im Zweifelsfall die ÖGK direkt kontaktieren, so die Landespolizeidirektion.

(Quelle: apa)

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