Stufe Vier

Große Lawinengefahr in Westösterreich

ABD0059_20191116 - KALS - ÖSTERREICH: Ein Lawinenwarnschild, aufgenommen am Samstag, 16. November 2019, in Kals am Großglockner. Die extremen Schneefälle der vergangenen Tage sorgen in Teilen Österreichs für massive Gefahren und Behinderungen. - FOTO: APA/EXPA/ JOHANN GRODER

Veröffentlicht: 23. Dezember 2019 09:53 Uhr
In weiten Teilen Tirols und im Vorarlberger Arlberg-Gebiet bestand am Montag in höheren Lagen große Lawinengefahr der Stufe vier auf der fünfstufigen Gefahrenskala. Die frischen Triebschneeansammlungen bildeten dabei die Hauptgefahr, teilten die Lawinenwarndienste mit. Die Experten mahnten zu Vorsicht, da auch größere Lawinen bereits durch einzelne Wintersportler ausgelöst werden konnten.

Die Gefahrenstellen lagen vor allem oberhalb der Waldgrenzen im kammnahen Steilgelände. Am Arlberg gingen am frühen Montagvormittag bereits spontan größere Schneebrettlawinen ab. Mit Sprengungen seien mehrere gute Erfolge erzielt worden, so Andreas Pecl vom Vorarlberger Lawinenwarndienst.

Neuschnee in Westösterreich

Für Montag wurden in Vorarlberg und Tirol oberhalb von rund 1.000 Metern 10 bis 40 bzw. 30 bis 50 Zentimeter Schnee erwartet, dazu blies starker bis stürmischer Wind. Damit war in höheren Lagen mit einem weiteren Anstieg der Lawinengefahr zu rechnen.

(Quelle: apa)

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