Resultat waren 234 Kennzeichen-Abnahmen, 2.130 verkehrsrechtliche Übertretungen, 570 Tempo-Strafen, elf Führerschein-Abnahmen für Promille-Lenker und 270 Corona-Strafen, so das polizeiliche Fazit.
Pfingsten fiel nicht zuletzt wetterbedingt ruhig aus. Strafrechtlich bedeutsame Delikte blieben schon die vergangenen Wochen weitgehend aus, hieß es in der Aussendung am Montag. Lediglich zwei Körperverletzungen seien angezeigt worden. Insgesamt sorgten Corona und das überwiegend schlechte Wetter für eher geringen Zulauf. Entsprechend hielten sich auch die Anrainerbeschwerden in Grenzen, so die Polizei, die heuer nur wenig Unterstützung aus anderen Bundesländern anfordern musste. Lediglich die Landesverkehrsabteilung (LVA) wurde durch Spezialisten der LVA Wien und Oberösterreich verstärkt.
GTI-Fans kommen zu Pfingsten zusammen
Hotspots waren heuer Sepritsch bei Velden und der Pyramidenkogel. Die Straße hinauf zum Pyramidenkogelturm wurde wegen Verkehrsüberlastung mehrmals von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft gesperrt. Den Raum Faaker See mieden die Tuning-Fans heuer, dort waren die üblichen Parkplätze von vornherein gesperrt.
Bei den technischen Kontrollen legte die Polizei den Fokus auf Umbauten, die auf eine höhere Lärmproduktion abzielen. Wegen um- bzw. ausgebauter Abgasanlagen, oder fehlender Katalysatoren wurden dann auch die 234 Kennzeichen abgenommen. Weiters gab es Anzeigen wegen "Gummi Gummi" oder Driftens. Die 270 Corona-Strafen erfolgten wegen fehlender Mindestabstände oder fehlender Masken.
(Quelle: apa)