Im Rahmen der Klimastrategie des Österreichischen Alpenvereins sollen bis 2033 mindestens 50 Prozent seiner bewirtschafteten Alpenvereinshütten im Betrieb weitgehend emissionsneutral sein und somit die strengen Kriterien des "Umweltgütesiegels der Alpenvereine" erfüllen. Vorgabe dieses Siegels ist es, den Klima-Fußabdruck der Hütten "so klein wie möglich zu halten", hieß es am Samstag in einer Aussendung.
67 Alpenvereinshütten mit Umweltgütesiegel
Insgesamt werden vom Alpenverein 225 Hütten in Österreich betrieben. Aktuell sind 67 Hütten Träger des Umweltgütesiegels, mindestens 46 Hütten sollen also bis 2033 folgen.
Grundvoraussetzungen für die Auszeichnung sind dem Alpenverein zufolge ein "nachhaltiges, energieeffizientes und klimafreundliches Betreiben und Bewirtschaften der Hütte". Außerdem müssen sich die Hüttenwirtsleute mit den Leitbildern, Klimaschutzkonzepten und Nachhaltigkeitsstrategien der Alpenvereine identifizieren. "Bei Neuinvestitionen haben sich die verantwortlichen hüttenbesitzenden Alpenvereinssektionen nicht nur am aktuellen Stand der Technik zu orientieren, sondern zusätzlich an nachhaltigen Betriebsformen sowie ressourcenschonenden Maßnahmen, um die negativen Umweltauswirkungen bestmöglich zu reduzieren", hieß es.
(Quelle: apa)