Zwei Menschen wurden angezeigt, weil sie bei einer Demonstration gegen eine Drag-Queen-Lesung in Wien den Hitlergruß gezeigt haben.
SALZBURG24 (alb)
Bei der Demonstration gegen eine Drag-Queen-Lesung für Kinder sind zwei Personen nach dem Verbotsgesetz angezeigt worden, nachdem sie den Hitlergruß gezeigt hatten. Auch Pfefferspray wurde von den Sicherheitskräften angewendet, nachdem linke Demonstrant:innen versucht hatten, einen Demonstrationszug von Gegner:innen der Lesung gewaltsam zu stören, teilte die Polizei am Montag in ihrer Bilanz mit.
Massives Polizeiaufgebot bei Demos zu Drag-Queen-Lesung
Unter massivem Polizeiaufgebot waren am Sonntag Demo und Gegendemo zur Lesung in einem Szenelokal der LGBTIQ+-Community in Wien über die Bühne gegangen. Vor allem rechte und rechtsextreme Gruppen hatten bereits im Vorfeld gegen die Veranstaltung mobilisiert. Kritik äußerten Befürworter:innen der Veranstaltung an der Entscheidung der Exekutive, kein Platzverbot auszusprechen. Stattdessen gab es lediglich einen Schutzbereich zwischen den beiden Kundgebungen.
Eine Drag-Queen-Lesung in Wien hat heute für Wirbel gesorgt. Die FPÖ und die rechte Szene hatten heftig gegen die Veranstaltung demonstriert.
Mehrere Hundert Teilnehmende bei Protesten
Die Polizei sprach tags darauf von insgesamt mehreren Hundert Teilnehmenden. Mit der Einrichtung des gesetzlich vorgesehenen Schutzbereiches sei es gelungen, ein Aufeinandertreffen der Konfliktparteien zu verhindern. Gegen Mittag marschierte ein Teil der Versammlungsteilnehmer:innen von der Linken Wienzeile in die Wiener Innenstadt. Während des gesamten Marsches hätten Personen versucht, den Marsch der Befürworter:innen zu stoppen bzw. Teilnehmende zu attackieren.
"Durch Abdrängen, der Anwendung von Körperkraft und dem Einsatz von Pfefferspray konnten Polizisten auch hier ein Aufeinandertreffen verhindern", resümierte die Polizei tags darauf. Die Erstversorgung der durch Pfefferspray beeinträchtigten Personen sei durch Sanitäter:innen der Polizei durchgeführt worden, eine weitere Versorgung durch den Rettungsdienst sei jedoch abgelehnt worden. Sechs linke Demo-Teilnehmenden wurden wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt angezeigt.
Geschätzte hundert Personen hatten sich direkt vor der Türkis Rosa Lila Villa versammelt, darunter auch Vertreter der FPÖ, der Identitären um Martin Sellner und Personen aus dem Hooligan-Umfeld.
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Geschätzte hundert Personen hatten sich direkt vor der Türkis Rosa Lila Villa versammelt, darunter auch Vertreter der FPÖ, der Identitären um Martin Sellner und Personen aus dem Hooligan-Umfeld.
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Geschätzte hundert Personen hatten sich direkt vor der Türkis Rosa Lila Villa versammelt, darunter auch Vertreter der FPÖ, der Identitären um Martin Sellner und Personen aus dem Hooligan-Umfeld.
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